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Startseite ABSP > Rundmailarchiv > Rundmail vom 10. Juni 10

Jetzt erst recht! Wir zahlen nicht fuer eure Krise - Raus auf die Strasse am 12. Juni in Berlin und Stuttgart / letzte Infos

+++ BITTE WEITERLEITEN! - ENTSCHULDIGT DOPPELSENDUNGEN +++

+++ MOBILISIERT FÜR DEN 12. JUNI IN BERLIN UND STUTTGART +++ ES KOMMT AUF ALLE AN: FREUNDINNEN, KOLLEGINNEN, NACHBARINNEN +++

In der Tat, Griechenland war erst der Anfang - seit Montag wissen wir genau, dass die Bundesregierung mit dem sogenannten Sparpaket auch hier das Tempo der Umverteilung von Unten nach Oben massiv verschärfen will. Besonders Erwerbslose und Geringverdiener/innen sollen nun zur Kasse gebeten werden, während die Krisenverursacher dagegen Hunderte Milliarden zur Sicherung ihrer Profite bekommen. Die Finanz-, Wirtschaft- und Eurokrise soll in ganz Europa auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen werden. Niemand aber soll sich täuschen. Als nächstes sollen 60 Millionen gesetzlich Versicherte Sonderabgaben oder Kopfpauschale zahlen, dies bringt für die gesetzlich Versicherten massive Belastungen mit sich. Währenddessen wird der Energiewirtschaft 100 Milliarden an Extraprofiten für die menschenverachtenden Atomkraftwerke zugeschustert. Die Abgabe von 2,5 Milliarden ist geradezu lächerlich.

Gegen diese Politik hilft nur massiver Protest und Widerstand. Deswegen rufen wir Alle am 12. Juni dazu auf, sich in Berlin und Stuttgart massenhaft an den Großdemonstrationen des Bündnisses "Wir zahlen nicht für eure Krise" zu beteiligen. Die Antwort auf diese unsoziale Kürzungspolitik, die man auch als Kampfansage der Regierung verstehen kann, kann nur - wie auch jetzt schon in Griechenland, Italien, Spanien, Großbritannien und anderen Ländern - in einer breiten Mobilisierung von außerparlamentarischen Gruppen und Bewegungen, Gewerkschaften, Sozialverbänden und Parteien liegen.

Deswegen:

Von Athen nach Berlin - Banken und Konzerne sollen für die Krise zahlen! Für soziale und ökologische Alternativen zum Kapitalismus! Heraus auf die Straße am 12. Juni in Berlin oder Stuttgart. Nutzt das Mobilisierungsmaterial gibt des Bündnisses: www.kapitalismuskrise.org auch für die letzten Tage. Ladet euch die verschiedenen Aufrufe auf deutsch, griechisch, türkisch herunter. Vervielfältigt diese, verteilt sie an allen Orten, an denen ihr euch in den nächsten Tagen bewegt.

KOMMT ALLE AM 12. JUNI NACH STUTTGART UND BERLIN!

STUTTGART:

Beginn der Auftaktkundgebung um 10 Uhr Lautenschlägerstraße / Hauptbahnhof. Bei der Auftaktkundgebung sprechen Vertreter/innen der im Stuttgarter Bündnis vertretenen Gruppen. Dann geht es um 11:00 Uhr in einem Demonstrationszug durch Stuttgart zur Abschlusskundgebung um 12.30 Uhr am Schlossplatz. Dort reden u.a. Frank Bsirske (Verdi), Bernd Riexinger (DIE LINKE), Roland Süss (Attac), Niko Landgraf (DGB-Landesvorsitzender), Doro Moritz (GEW-Landesvorsitzende)

Aus dem ganzen Südwesten, aus NRW, aus Hessen und Bayern fahren Busse zur Demo nach Stuttgart. Informationen zu den Busfahrten findet ihr unter: http://www.kapitalismuskrise.org/12-juni/busboerse/. Busverantwortlichen müssen die Busse sich anmelden, um auf den Parkplatz zu kommen (in einer besonderen Buszone, gesperrte Straße).

BITTE ANMELDEN; SONST KEIN PARKPLATZ!!! Bei Cool-Tours, shuttle-team2@cool-tours.de, Hotline: 0711 / 550 422 446; www.buslogistik.de

Bei Fragen zur Stuttgarter Demo wendet Euch an Bernd.Riexinger@verdi.de, Ivo.Garbe@verdi.de oder Christel.Meyerzuberstenhorst@verdi.de oder telefonisch unter: 0711 - 1664-201

BERLIN:

Beginn der Auftaktkundgebung um 12.00 Uhr am Roten Rathaus/Marienkirche. Dort sprechen u.a. Kerstin Weidener vom Aktionsbündnis Sozialproteste, ein Vertreter des griechischen Solidaritätskomitees und des Berliner Krisenbündnisses. Um 13:00 Uhr geht dann die Demonstration über die Spandauerstrasse Richtung Mollstraße weiter über die Torstrasse zur Oranienburgerstrasse und über den Monbijouplatz, zur Spandauerstrasse zurück zum Rotes Rathaus. Gegen 14.30 Uhr findet dort die Abschlusskundgebung mit Gesine Lötzsch (Vorsitzende DIE LINKE), Gerd Buddin (stellvertr. Vorsitzender ver.di Berlin), Mehmet Calli (DIDF - Föderation demokratischer Arbeitervereine) und Paula Rauch von den Bildungsprotesten statt.

Aus verschiedenen Städten fahren Busse nach Berlin. Informationen zu den Busfahrten findet ihr unter: http://www.kapitalismuskrise.org/12-juni/busboerse/. Busverantwortliche sollten bei Fragen zur Einweisung bei Anfahrt und Abfahrt an Lutz wenden unter: ztulbo@aol.com (bis Freitag abend) oder 0172 - 164 33 05.

Bei Fragen zur Berliner Demo wendet euch bis Freitag an info-berlin@kapitalismuskrise.org

Spenden:

Eine Organisation von Demonstrationen braucht für Werbung, Bühnen, Wagen viel Geld. Das Bündnis ist deswegen auf Spenden angewiesen. Überlegt euch, wie viel eure Gruppen zahlen können, sammelt in den Bussen. Wir freuen uns daher über Spenden und Beiträge an das Demobündnis (www.kapitalismuskrise.org; Kontoverbindung: Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V.; KTO: 2000 81 390; BLZ 500 502 01 (Frankfurter Sparkasse); Stichwort: ?Demos 12 Juni 2010?

Wir sehen uns am 12. Juni um 12:00 in Berlin am Roten Rathaus oder um 10.00 Uhr in der Lautenschlägerstr. in Stuttgart

Zeigen wir, dass wir diese Kampfansage der Regierung nicht hinnehmen. Jetzt erst recht - Heraus auf die Strasse!

Eure "BuKo Krisenproteste"



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