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Regelsatzerhöhung JETZT

Regelsatzerhöhung in der Presse

Spielende Kinder

Artikel von Martin Künkler (KOS), Frankfurter Rundschau, :
Reiches Land, arme Kinder

Armut wird billigend in Kauf genommen, um Niedriglöhne durchzusetzen. Heranwachsende leiden darunter. Das muss nicht so sein. Ein Vorschlag zur Besserung der Lage. Ganzer Artikel


Peter Neher, Caritas

Berliner Tagesspiegel, 23.03.2008
"Wir brauchen eine Kindergrundsicherung"

„Wir brauchen eine Kindergrundsicherung“ Caritas-Präsident Peter Neher fordert mehr Geld für Familien und Arme – und Geduld mit der Agenda 2010 Ganzer Artikel


Mickrige Regelsatzerhöhung mit Rentenanpassung

"Regierung online", 14.03.2008
"Mehr Geld für Rentnerinnen und Rentner"

Für die rund 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner gibt es zum 1. Juli 2008 mehr Geld. Ihre Renten erhöhen sich um 1,1 Prozent.
[...]
Auch Langzeitarbeitslose können zur Jahresmitte mit mehr Geld rechnen. Denn die Rentenanpassung wird auf das Arbeitslosengeld II übertragen. Der Regelsatz liegt derzeit bei 347 Euro monatlich. Ganzer Artikel


Oskar Lafontaine

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.02.2008
Was die Linken wollen
Mehr, mehr, mehr

Die extreme Linke definiert sich über radikale Forderungen. Als Opposition, die sie im Bundestag ist, muss sie sich nicht um die Konsequenzen kümmern. Die Kosten dieser Forderungen sind nur schwer zu beziffern, doch teuer würde es allemal - vor allem für die Unternehmen und alle, die überdurchschnittlich verdienen. Die Linke, aber auch die Sozialdemokraten haben Versuche unternommen,
[...]
"Um den freien Fall der Löhne zu stoppen, muss wieder ein Zumutbarkeitsschutz eingeführt werden." Die Partei will den Hartz-IV-Regelsatz von heute 347 Euro um rund hundert Euro im Monat erhöhen. Die damit verbundenen Kosten beziffert die Fraktion auf 7 Milliarden Euro. [...]
Die SPD kommt sogar auf 10 Milliarden Euro für die Erhöhung des Regelsatzes. ganzer Artikel


Der Tagesspiegel, Berlin, 12.02.2008
Sparen mit Spaghetti
Sarrazin stößt mit Hartz-IV-Speiseplan auf Kritik. Sozialverband spricht von Milchmädchenrechnung

Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat jetzt den Empfängern von Arbeitslosengeld II (ALG II) vorgerechnet, wie sie preiswert einkaufen können, und einen Musterspeiseplan nach dem Hartz-IV-Regelsatz aufgestellt. Laut Sarrazin kann man etwa für 3,98 Euro ein Frühstück mit Brötchen, Marmelade, Käse, Tee, ein Mittagessen mit Spaghetti Bolognese und Abendbrot mit Leberkäse und Kartoffelsalat bekommen.
[...]
Die Sozialverbände haben deshalb bereits im vergangenen Herbst bundesweit gefordert, die Regelsätze um 15 bis 18 Prozent zu erhöhen. Vor allem die Leistungen für Kinder (208 Euro) seien viel zu niedrig und auch nicht an dem tatsächlichen Bedarf orientiert. [...]
Wie die Sozialverbände setzt sich auch die Linke für eine Erhöhung der Regelsätze ein. ganzer Artikel


Sarrazin-Speiseplan

Artikel aus der Zeitung Die Welt, 8. Februar 2008
Essen für 4,25 Euro
SPD-Politiker entwickelt Hartz-IV-Speiseplan

Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin rechnet in seinem Speiseplan vor, dass ein Ein-Personen-Haushalt mit knapp vier Euro pro Tag auskommen kann. Nach den Vorstellungen des SPD-Politikers gibt es beispielsweise zum Frühstück zwei Brötchen, Marmelade, eine Scheibe Käse, einen Apfel, ein Glas Saft sowie zwei Tassen Tee.
[...]
Widerspruch kam am Freitag auch von der Berliner Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Die Linke): "Ich halte es grundsätzlich für schwierig, wenn wohlhabende Menschen Menschen mit geringem Einkommen etwas vorrechnen." Knake-Werner setzt sich auch weiterhin für eine Erhöhung der Regelsätze für Kinder ein. ganzer Artikel


Artikel aus der Zeitung Die Welt, 5. Februar 2008
Linke will kostenlose Kondome für Hartz-IV-Empfänger

Berlin - Die Linkspartei hat einen kostenfreien Zugang zu Verhütungsmitteln für Hartz-IV-Empfänger gefordert. Für Arztbesuche und Medikamente stünden ihnen monatlich nur 13,17 Euro zur Verfügung, erklärte die stellvertretende Parteichefin Katja Kipping am Montag in Berlin.
[...]
Darüber hinaus sei eine sofortige Erhöhung der Regelsätze bei Hartz IV und Sozialhilfe dringend notwendig. ganzer Artikel


n-tv.de, Donnerstag, 10. Januar 2008
Zeichen für Besserung?
Weniger Kinder leben von Hartz

Die Zahl der Kinder, die von Hartz-IV- Leistungen leben, ist im vergangenen Jahr offensichtlich leicht gesunken. Wie aus vorläufigen Daten der Bundesagentur für Arbeit hervorgehe, lebten im Dezember 1,76 Millionen der unter 15-Jährigen von Sozialleistungen, berichtet die "Thüringer Allgemeine".
[...]
Der Geschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV), Ulrich Schneider, forderte einen eigenständigen Kinder- Regelsatz und als Sofortmaßnahme eine Erhöhung der Hartz-IV-Leistung für Kinder um 20 Prozent. Derzeit erhalten Kinder unter 15 Jahren 208 Euro monatlich. ganzer Artikel


Kinderbild

stern-Artikel aus Heft 52/2007:
Kinderarmut
"Es reicht nicht"

Reiches Deutschland, arme Kinder: Jedes sechste Kind unter 15 Jahren in Deutschland lebt in Armut. Aber wie fühlt sich das an, arm sein? Der stern hat Jungen und Mädchen gefragt. Ihre Antworten zeugen von Traurigkeit und Scham, vom Glück im Kleinen und von Hoffnung.
[...]
Der Hartz-IVRegelsatz für Kinder wurde im Juli zuletzt erhöht: von 207 auf 208 Euro. Um zumindest die gestiegenen Lebenshaltungskosten auszugleichen, müsste der Regelsatz nach Berechnungen des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands um 20 Prozent steigen. Andere Experten fordern eine Erhöhung um 70 bis 150 Euro. ganzer Artikel




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